Du lernst die Signale deines Babys besser kennen und weißt, dass es auch unruhig oder quengelig sein kann, weil es mal muss. Dann hast du quasi noch eine Option mehr, die du ausprobieren kannst, um dein Baby wieder glücklich zu machen. Dein Baby lernt so, dass auch sein Bedürfnis nach Sauberkeit von dir wahrgenommen und beachtet wird, ist zufriedener und selbstbewusster. Eure Bindung wird vertieft.
Weniger Windeln bedeutet weniger Ausscheidungen an Babys Haut. Damit sinkt das Risiko von Windeldermatitis, Windelsoor und Harnwegsinfekten.
Das Sauberhalten ist kinderleicht - einfach Po abwischen und fertig.
Es ist für das Baby auch viel einfacher, sich zu erleichtern, wenn es sich in einer aufrechten Hockposition befindet. Es muss sich beim Stuhlgang nicht quälen und winden oder hält gar seinen
Stuhl zurück. Das Risiko für Koliken sinkt. Gerade bei den sogenannten "3-Monats-Koliken" kann das Abhalten Erleichterung schaffen.
Dein Baby hat von Anfang an ein Bedürfnis sauber zu sein. Es will weder sich, noch andere, noch sein "Nest" beschmutzen. Indem du dein Baby von Anfang an abhälst, ist es mit dem Prozedere des Toilettengangs/Töpfchengangs vertraut und weiß, was dort zu tun ist. Du musst es ihm später nicht mühevoll wieder beibringen. Es verliert das Bewusstsein für seine Ausscheidungen nicht und kann so einfacher und schneller trocken werden.
Ist doch logisch! Wo keine Windel ist, muss auch keine gekauft werden. Je weniger du wickelst, desto mehr Geld sparst du ein. Auch der Bedarf an Stoffwindeln wird deutlich kleiner, wenn du dein Baby abhälst.
Du reduzierst deinen Windelmüll und/oder die Anzahl an Windelwäschen und schonst dadurch Ressourcen und Umwelt.